1. Aufgabe (leicht):

Wasserstoffatome werden zunächst ionisiert, so dass die Produkte dann einfach positiv geladene Ionen sind. Hierbei werden aber nicht nur Protonen H+ erzeugt, sondern zu einem sehr geringen Anteil auch einfach geladene Deuterium-Ionen 2H+. Nachdem diese einen Geschwindigkeitsfilter durchlaufen haben, gelangen sie nach Abbildung 48 in ein homogenes Magnetfeld. Die Deuterium-Ionen durchlaufen im Vergleich zu den Protonen ...

Wählen Sie die richtigen Aussagen aus und senden Sie Ihre Entscheidungen ab.

2. Aufgabe (mittel):

Positiv geladene Kohlenstoffionen durchlaufen alle einen Geschwindigkeitsfilter und treten dann mit gleicher Geschwindigkeit in den Raum mit dem homogenen Magnetfeld nach Abb. 48 ein. Andere Teilchen mit dem gleichen q/m-Verhältnis haben den gleichen Geschwindigkeitsfilter durchlaufen und treten ebenfalls in den Raum mit dem homogenen Magnetfels ein. Sie durchlaufen im Vergleich zu den Kohlenstoffionen ...

Wählen Sie bitte alle Möglichkeiten aus senden Sie Ihre Entscheidungen ab.

3. Aufgabe (mittel):

Die Nickelisotope 58Ni+ und 60Ni+ werden nach ihrer Erzeugung beide mit der gleichen Spannung UB auf ihre Endgeschwindigkeit beschleunigt, bevor sie in den Raum (grauer Bereich in der Abb. 46) mit dem homogenen Magnetfeld eindringen.

Ionen fliegen ins Massenspektrometer
Abbildung 46: Bewegung eines Ions im Massenspektrometer, Quelle: Barb Newitt https://www.geogebra.org/m/dFQG5amD, CC-BY-SA, GeoGebra Terms of Use

Die Bahnradien der Teilchen sind ...


Wählen Sie die richtigen Aussagen aus und senden Sie Ihre Entscheidungen ab.

4. Aufgabe (leicht)

Ein Proton tritt mit einer Geschwindigkeit von 6•107 m/s ins homogene Magnetfeld mit der magnetischen Flussdichte von 0,8 T ein. Berechnen Sie den Bahnradius. Bitte geben Sie Ihr Ergebnis mit mindestens drei signifikanten Stellen und Dezimalpunkt an.

Das Dezimalkomma wird zur Eingabe durch einen Punkt ersetzt und eine Zehnerpotenz, z.B. 107, wird hier als E7 verlangt. So wird z.B. die Zahl 62,3•107 als 62.3E7 eingegeben.

Der Bahnradius beträgt m

5. Aufgabe (mittel)

Die Ionisierung von Molekülen zur Präparation für die Massenspektroskopie erfolgt ähnlich wie im Kapitel Ionenerzeugung beschrieben, durch die Stöße mit schnellen Elektronen. Dabei zerfallen größere Moleküle häufig in einfach positiv geladene Bruchstücke. Ein Methanmolekül (CH4) zum Beispiel kann in ein Proton und ein Methylkation CH3+ zerfallen.

Die Protonen gelangen mit einer Geschwindigkeit von 6•107 m/s, die Methylkationen mit einer Geschwindigkeit von 6•106 m/s ins Magnetfeld der Stärke B = 0,6 T.

Berechnen Sie die jeweiligen Bahnradien. Bitte geben Sie Ihre Ergebnisse mit mindestens drei signifikanten Stellen und Dezimalpunkt an (z.B. 1.23E12).

Der Bahnradius der Protonen beträgt m

Der Bahnradius der Methylkationen beträgt m

6. Aufgabe (schwer)

Selbst äußerst geringe Konzentrationen von Stoffen können mit der Massenspektroskopie nachgewiesen werden. So können auch sehr bekannte Stoffe nachgewiesen werden, deren Einnahme aber unter bestimmten Umständen verboten ist.

Massenspektrum einer unbekannten Substanz
Abb. 50: Das "Massenspektrum" einer unbekannten organischen Verbindung. Die Größe der Intensitäten, abhängig vom Bahnradius der Teilchen, sind hier aber unwichtig und alle auf 1 normiert. Die bei diesem Massenspektrometer eingestellten Parameter sind ebenfalls angegeben. Zum Vergrößern bitte die Abbildung anklicken.

Die verschiedenen "Peaks" geben auch die bei der Ionisierung entstandenen Zerfallsprodukte wieder (siehe Aufgabe 5). Alle Teilchen sind einfach positiv geladen.

Ermitteln Sie zunächst die zu den "Peaks" passenden Massen in der Einheit u. Ermitteln Sie dann den korrekten Namen der gesuchten chemischen Verbindung und den Namen des Zerfallsprodukts mit der geringsten Masse.

Die größte im Spektrum auftretende Masse ist u.

Die gesuchte chemische Verbindung heißt

Das leichteste Zerfallsprodukt heißt

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